Wie sieht eine Arbeits- bzw. Vereinswelt aus, die die großen Probleme unserer Zeit nicht weiter verschärft, sondern zu ihrer Lösung beiträgt? Wir finden Antworten und setzen sie um. Die Bedürfnisse jedes Menschen sind genauso wichtig, wie eine wohlwollende Kommunikation in einer transparent arbeitenden Organisationsstruktur.
Mit den richtigen Werkzeugen für stiftendes Zusammenwirken in der Projektarbeit und in Organisationen können Co-Creation und Kooperation wirksam umgesetzt werden. Zusammen mit Anderen kannst du forschen und dich dazu bilden.
Im “Peer-to-Peer-Lernen” sind wir unsere eigenen Lehrerinnen und Schülerinnen gleichzeitig und gestalten alle Workshops in gemeinsamer Absprache in der Projektgruppe selbst.
Infotage für alle interessierten Menschen:
Montag 19.1.2026 um 10 Uhr im Müllerhof e.V.
Donnerstag 28.1. um 16 Uhr im Müllerhof e.V. im Rahmen des Netzwerktreffens
Die Projektgruppe für die Vorbereitung der Module:
trifft sich 1x im Monat
Modul 1 – Wohlwollende Kommunikation:
Hier lernst du eine wunderbare, einfache didaktische Methode für die regelmäßige Übung einer wohlwollenden Kommunikation mithilfe der Bedürfnis-Platte kennen.
2x im Monat von 19-21 Uhr (5.1./19.1./2.2./16.2./2.3./16.3.)
– Du kannst immer einsteigen oder auch neue Menschen mitbringen!
Impulswochenende: 25.-27.9. (gut geeignet das bereits Gelernte zu vertiefen)
Modul 2 – Selbstorganisation in „Kreisen“ und „Rollen“:
Im gemeinsamen Studium des Materials von Frederic Laloux u.a. Autoren der Soziokratie (bei Anmeldung gibt es eine genaue Literaturliste) verschafft sich jede Teilnehmerin einen Überblick über den Weg hin zu ihrer “evolutionären
Organisation”. Wir beschäftigen uns mit „Rollen“ und „Kreisen“ und lernen und probieren, wie Arbeit auf viele Schultern gut verteilt werden kann.
Intensivtage: Fr/Sa 27./28. Februar von 10-19 Uhr
Übungstage: 1x monatlich von März – Juni (Termine kommen noch)
Modul 3 – Entscheidungen treffen:
Verfahren der inklusiven Entscheidungsfindung erforschen und Soziokratie kennenlernen:
Im Mittelpunkt stehen das Entscheidungsprinzip des “Konsent” und “Der Loop
Approach”. Konsent erweitert die demokratische Entscheidungsfindung, indem sich alle Teilnehmerinnen in großer Ruhe und Besonnenheit ihre Bedürfnisse und
Meinungen austauschen, und zwar solange bis alles gesagt ist und sich Lösungswege herauskristallisiert haben.
Intensivtage: im Juni (Termin kommt noch)
Übungstage: 1x monatlich von Juli-September
Alle Module können einzeln besucht werden. Du kannst zu jeder Zeit einsteigen!
Ansprechpartnerin: Julita Decke – 0178 8028209 oder info(at)framisa.de
Wir haben wieder bei der Richlinie Chancengleichheit einen Projektantrag gestellt. Hier kannst du noch genauer nachlesen, was wir genau machen wollen:
Selbstlernreise für sinnstiftende Zusammenarbeit mit Spielraum