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Europäische Charta der Gleichstellung

Gleichberechtigung beginnt vor Ort. Der Europäische Rat der Gemeinden und Regionen Europas (CEMR) unterstützt daher Kommunen und Regionen dabei, die Gleichstellung der Geschlechter in ihr Handeln zu integrieren und zu verwirklichen.

Im Jahr 2006 hat der CEMR die „Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene“ ins Leben gerufen. Sie gilt heute als wichtiges und wirksames Instrument in zahlreichen europäischen Kommunen, um die Gleichstellung von Frauen und Männern vor Ort zu fördern. Mittlerweile ist die Charta von mehr als 2.000 Kommunen in 36 europäischen Ländern unterzeichnet worden, darunter über 60 deutsche Kommunen.

Hier kannst du es herunterladen

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Babyzeichensprache

Es ist eine Möglichkeit, sich mitzuteilen, Bedürfnisse auszudrücken, und zu reden bevor das Kind sprechen kann.

Babys wissen genau, was sie wollen, sie haben oft nur kein Mittel sich mitzuteilen. Also bleibt dem Kind nur quengeln und weinen und viel Frust und Hilflosigkeit. Das ist auch frustrierend für die Bezugspersonen.

Babyzeichensprache ist die Verwendung einfacher Handgesten parallel zur gesprochenen Sprache.

Diese Gebärden basieren auf der Deutschen Gebärdensprache (DGS).

Babyzeichensprache ist bindungs- und bedürfnisorientiert. Schon allein durch die stärkere gegenseitige Beobachtung und Wahrnehmung wird die Bindung gestärkt. Schließlich kann auf die erkannten Bedürfnisse eingegangen werden und es gibt viel weniger Frust, weniger Geschrei und dafür mehr Zufriedenheit und mehr Ausgeglichenheit.

Kontakt: Ulrike Barthel Telefon: 037275999590 E-mail: info@familien-herz-zeit.de

Hier gibt es mehr Infos….

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Frauenkreis Rochlitz

Du wundervolle Frau ich lade Dich ein mit mir die Kraft des Kreises zu erleben.

Wir lernen aktives Zuhören und ehrliches Mitteilen.

Der Kreis ist so individuell und vielseitig wie jede Frau.

Was kann dir hier Begegnen?

Redekreis, Musik, Gesang, Tanz/Bewegungselemente, Schlemmerbuffet und einfach alles was uns gut tut.

Du bist willkommen so wie du bist, mit allem was gerade in dir ist! Der Kreis hält und schützt, spendet Kraft und Ruhe.

Freu dich auf liebevolle, respektvolle Begegnungen im Kreis

Bitte melde dich an.

Susan Schröter Tel.: 01747288109, Rathaustraße 8, 09306 Rochlitz

raumderwuensche-rochlitz@gmail.com

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Alle_Zeit von Teresa Bücker

An dieser Stelle möchte ich Euch ein Buch ans Herz legen, dass mich sehr begeistert hat und eine der drängendsten Fragen unserer Zeit behandelt: Die Zeit! Dabei werden zahlreiche eigentlich bekannte Fakten in neuen Zusammenhängen betrachtet. Besonders spannend fand ich das Kapitel „Zeit für Politik“. Hier habe ich Antworten gefunden, warum so viele Menschen keine Lust auf Politik haben, warum Menschen, die auch PolitikerIn sind, so scheinbar fern von der Realtiät handeln und warum Menschen „sich abgehängt“ fühlen.

Viel Spaß beim Lesen und viele neue Erkenntnisse!

Hier geht´s zum Buch…

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Hartha – Straßennamen nach einer Frau benannt?

Von 98 Straßen ist eine Straße mit einem Frauennamen benannt. Dabei handelt es sich wohl um die der heiligen Anna oder es geht um Anna von Sachsen, eine sächsische Herzogin mit tragischer Geschichte:

Annenstraße

Anna (von hebräisch חַנָּה Ḥannah; griech.: Αννα) wird in mehreren apokryphen Schriften des 2. bis 6. Jahrhunderts als Mutter Marias und damit als Großmutter Jesu Christi angesehen. In den vier kanonischen Evangelien wird sie nicht erwähnt. Seit dem Mittelalter wird sie als Heilige verehrt und vielfach künstlerisch dargestellt. (Wikipedia)

Es könnte auch nach der sächsischen Herzogin Anna von Sachsen benannt sein:

Anna von Sachsen (* 23. Dezember 1544 in Dresden; † 18. Dezember 1577 ebenda) war die Tochter des Kurfürsten Moritz von Sachsen und der Agnes von Hessen und die zweite Frau von Wilhelm von Oranien.

1561 heiratete Anna den aus Nassau-Dillenburg stammenden Prinzen von Oranien, den wohlhabendsten und einflussreichsten Adeligen der Niederlande, und zog mit ihm auf Schloss Breda. Die Verbindung von Anna und Wilhelm entwickelte sich zur „fürstlichen Ehetragödie des 16. Jahrhunderts“ (Hans Kruse).

Nachdem das Paar 1567 vor der Verfolgung durch den Herzog von Alba und seinen Blutrat aus den Niederlanden nach Dillenburg hatte fliehen müssen und Anna eine Affäre mit Jan Rubens, dem Vater des Malers Peter Paul Rubens, begonnen hatte, zerbrach die Ehe nach mehreren vorhergehenden Krisen endgültig. Anna verbrachte die Jahre von 1571 bis 1575 wegen des Ehebruchs mit Jan Rubens, von dem sie auch ein Kind bekam, unter Hausarrest auf den Schlössern Siegen und Beilstein, zunehmend von seelischer und körperlicher Krankheit gezeichnet, die vermutlich mit wachsendem Alkoholmissbrauch zusammenhing. Als sich Wilhelm von Oranien 1575 von Anna scheiden ließ und erneut heiratete, holte ihr Onkel Kurfürst August sein früheres Pflegekind Anna nach Sachsen zurück. 1577 starb sie in Dresden, in zwei Räumen des Schlosses eingesperrt, psychisch und körperlich schwer krank, an inneren Blutungen.