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Gender Care Gap – 87 Minuten pro Tag

Spannende Lösungsvorschläge für das Problem gibt es hier: Equal Care Manifest

und hier noch ein spannendes Buch zum Thema von Theresa Bücker:

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Equal Pay Day – 6.März 24 – Tag der Entgeldgleichheit


Der Equal Pay Day ist ein Aktionstag, der darauf aufmerksam macht, dass Frauen weltweit überall weniger verdienen als Männer. Genauer gesagt: Er macht auf den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttoverdienst von Frauen und Männern aufmerksam. Diesen Unterschied nennt man auch Gender Pay Gap oder Geschlechterlohnlücke.

Hier gibt es einen interessanten Podcast zum Thema…

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Gender Pay Gap

Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger Gehalt als Männer, das hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2022 berechnet. Als Gender Pay Gap oder geschlechtsspezifische Lohnlücke wird die prozentuale Differenz zwischen durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer und dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Frauen im Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer bezeichnet.
Ein Teil dieser Lohnlücke lässt sich auf sogenannte strukturelle Unterschiede zurückführen. Viele Frauen erlernen Berufe, die schlechter bezahlt sind, arbeiten seltener in Führungspositionen und häufiger in Teilzeit oder in Minijob.

Hast du schon mal vom Equial Pay Day gehört?

Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen vom 1. Januar an 66 Tage unentgeltlich. Der nächste Equal Pay Day findet deshalb am 6. März 2024 statt.

Hier findest du alle Informationen…

Interessante Websites zum Weiterlesen:

Was sagt das statistische Bundesamt dazu?

Könnte das Problem gelöst werden, wenn wir uns insgesamt einer kritischen Betrachtung des Themas „Arbeit“ widmen? Hier ein paar Anregungen vom Konzeptwerk für neue Ökonomie in Leipzig:

Warum eine 20-Stunden-Woche?

Und wenn Du weiter denkst, dann gehört auch der Gender Care Gap dazu. Schau hier…

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Alternativbericht-CEDAW-Allianz

Bezugnehmend auf den neunten Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW)

In ihrem Alternativbericht analysiert die CEDAW Allianz Deutschland die Aktivitäten und Vorhaben der Deutschen Bundesregierung bezüglich Gendergerechtigkeit, Intersektionalität und den Rechten von Queers. Darin bezieht sie sich vor allem auf institutionelle Mechanismen, Gewalt gegen Frauen*, Gendergesundheit und einen geschlechtergerechten Umgang mit Beruf und Familie. Zu jeder Analyse werden Forderungen gestellt, um die Situation der Menschen zu verbessern, die aufgrund ihres Geschlechts Diskriminierung erfahren.

Der Alternativbericht ist ein dringender Aufruf an die Bundesregierung die UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW) konsequent umzusetzen.

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Sächsischer Gründerinnenpreis

Der Gründerinnenpreis ist eine Auszeichnung für erfolgreiche sächsische Unternehmerinnen, die ein junges kleines oder mittelständisches Unternehmen führen. Ziel des jährlich vergebenen Preises ist es, die Existenzgründung von Frauen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen.

Der Preis soll dazu beitragen, ein gründerinnenfreundliches Klima in Sachsen zu verstetigen. Er soll Frauen ermutigen, in bestimmten Lebenssituationen über eine Existenzgründung nachzudenken und optimistisch den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen.

Hier findest du mehr darüber….

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Richtlinie Chancengleichheit

des Freistaat Sachsen

Mit der Förderrichtlinie »Chancengleichheit« unterstützen wir wichtige Ziele und Vorhaben der sächsischen Gleichstellungspolitik. Frauen im ländlichen Raum, die sich selbständig machen wollen, werden über die Richtlinie ebenso gefördert wie Träger und Vereine, die sich beispielsweise im Bereich der Bekämpfung häuslicher Gewalt engagieren und dort Projekte umsetzen. Nähere Informationen zu den Voraussetzungen und Bedingungen für eine Förderung sowie zur Beantragung finden Sie unten indem Sie die Einträge öffnen. Die Antragsberatung und die Bearbeitung der Anträge erfolgt über die Landesdirektion Sachsen.  

Schau hier…

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Luise-Otto-Peters-Preis

Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung ist zur Würdigung besonderer Leistungen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern bestimmt. Damit wird an die Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins am 18. Oktober 1865 in Leipzig erinnert, nach dessen Mitbegründerin Louise Otto-Peters (1819 – 1895) der Preis benannt wurde. Ihrem unermüdlichen Engagement für Frauenrechte in Politik, Literatur und Bildung ist es zu verdanken, dass Leipzig als Wiege der Frauenbewegung in die Geschichte einging.

Hier findest du Informationen