FemBio Frauen-Biographieforschung e.V. widmet sich der Aufklärung der Gesellschaft über ihre bessere Hälfte. Gegründet 2001 von Luise F. Pusch als Institut für Frauen-Biographieforschung in Hannover, ist FemBio seit 2004 ein steuerbegünstigter gemeinnütziger Verein. Die Große FemBio-Datenbank (offline) verzeichnet über 31.000 bedeutende Frauen aller Epochen und Länder, die nach zahlreichen Kriterien (circa 250 Attribute) durchsucht und verknüpft werden können. Seit 1982 wurden Daten gesammelt, täglich kommen neue hinzu.
Schlagwort: überregional
Immaterielles Kulturerbe – Unesco
Menschen tanzen, feiern und singen. Sie pflegen Bräuche, Beziehungen und ihre Umwelt. Dabei erhalten und gestalten sie ihr kulturelles Erbe, indem sie ihr Wissen und Können an die nächsten Generationen weitergeben. Das UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes von 2003 fördert die Sichtbarkeit und Weiterentwicklung dieses lebendigen Erbes, beispielsweise durch die internationalen UNESCO-Listen oder über Einträge in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland.
Immaterielles Kulturerbe in Deutschland
Workshop: KickStart für Deine Website
Du möchtest eine eigene Website erstellen, die Kund*innen anspricht, ABER du hast keine Ahnung vom Thema Website und weißt nicht, wo du anfangen sollst?
Dann besuche meinen Workshop!
Du bekommst einen Überblick über folgende Themen:
- Wie starte ich? Website-Strategie | Website-Konzept |Struktur der Inhalte | Branding & Design | Texte vorbereiten
- Umsetzung: Richtige Domain finden | Hosting-Anbieter | CMS-System (z.B. WordPress) wählen
- Rechtliches: Worauf musst Du aus rechtlicher Sicht achten, wenn Du eine Website online stellst.
Nach dem Workshop erhältst du einen Fahrplan an die Hand, um direkt loszulegen.
Wann? 15. Mai 2024, 16:00 – 18:00 Uhr
Wo? Raum der Wünsche, Rathausstr. 8, Rochlitz
Kosten: 20,- €
Melde Dich jetzt hier auf meiner Website oder per E-Mail an. Ich freu mich auf Dich!
E-Mail: hallo@janinelahr.de
Film – FrauenStimmen – Wie du Deine Wut in Mut verwandeln kannst
2019 haben wir im Müllerhof e.V. im Rahmen des Projektes „FrauenStimmen“ einen Film über die Möglichkeiten sich in Politik und Gesellschaft zu beteiligen gedreht. Schaut mal rein und lasst Euch inspirieren:
handWERK für KINDER
Handwerk für Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahre
-theoretische Einführung und praktische Fertigkeiten erlernen, üben und festigen
Kontaktdaten:
möbel-TISCHLEREI SILKE KERN Obercrossen 31 09306 Erlau 03727/2492
DaMigra-Dachverband der Migrantinnenorganisationen
…agiert seit 2014 als bundesweiter herkunftsunabhängiger und frauenspezifischer Dachverband von Migrantinnenorganisationen.
DaMigra ist parteipolitisch, weltanschaulich sowie konfessionell unabhängig. DaMigra versteht sich als Sprachrohr und Repräsentantin von mehr als 60 Migrantinnenorganisationen und setzt sich bundesweit für ihre Interessen in Politik, Öffentlichkeit, Medien und Wirtschaft ein.
Das Leitmotiv und zentrale Ziel ist Empowerment, was die gleichberechtigte politische, soziale, berufliche und kulturelle Teilhabe von Migrantinnen am gesellschaftlichen Leben in Deutschland einschließt.
Gleichermaßen geht es um die Bekämpfung von Rassismus, Sexismus und sozialer Ungleichheit. Daher richtet sich der Dachverband gegen jegliche Formen von Diskriminierung von Menschen, sei es auf Grund der sozialen und ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Hautfarbe, der sexuellen Identität, der Behinderung, des Alters oder der Weltanschauung. Dabei beruft sich DaMigra auf die europäischen und internationalen Menschenrechtskonventionen.
i.d.a. – Der Dachverband deutschsprachiger Lesben-/ Frauenarchive
Im Dachverband i.d.a. – informieren, dokumentieren, archivieren – sind Lesben- und Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Luxemburg und Italien organisiert. Seit 1983 treffen sich Vertreterinnen der Einrichtungen zu Tagungen für fachlichen Austausch und Vernetzung. Hieraus ging 1994 der Dachverband hervor.
Die i.d.a.-Einrichtungen sind Gedächtnis und lebendige Zentren feministischer Bewegungen sowie von Frauen- und Geschlechterforschung. Auf diese Weise gibt es im deutschsprachigen Raum eine hervorragende regionale Überlieferungslage zur Historischen und Neuen Frauenbewegung sowie eine gute Literaturversorgung zu den Gender Studies.
Seit 2015 können die Bestände der i.d.a.-Einrichtungen vernetzt durchsucht werden mit dem META-Katalog. Seit 2018 ermöglicht das Digitale Deutsche Frauenarchiv mit digitalisierten Materialien direkte Einblicke in die Bestände der analogen Einrichtungen.
Gender Care Gap – 87 Minuten pro Tag
kurz GCG; von englisch gender „Geschlecht“ und care „Fürsorge“ und beschreibt in der Soziologie und den Gender Studies den Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Zeitaufwand für unbezahlte Sorgetätigkeiten (Care-Arbeit) von Frauen und Männern.
In Deutschland wird der Gender-Care-Gap anhand der Zeitverwendungserhebung berechnet. Datengrundlage ist aktuell die dritte repräsentative Zeitverwendungserhebung von 2012 und 2013 des Statistischen Bundesamtes.[1] Hiernach beläuft sich der Gender-Care-Gap in Deutschland momentan auf 52,4 %;
Frauen leisten somit pro Tag 52,4 % mehr unbezahlte Care-Arbeit als Männer.
In absoluten Zahlen entspricht dies einem täglichen zeitlichen Mehraufwand von 87 Minuten.[2] Insgesamt arbeiten Männer und Frauen in etwa gleich viel – Frauen allerdings in einem deutlich höheren Maße unbezahlt.[3] (Wikipedia)
Spannende Lösungsvorschläge für das Problem gibt es hier: Equal Care Manifest
und hier noch ein spannendes Buch zum Thema von Theresa Bücker:
Equal Pay Day – 6.März 24 – Tag der Entgeldgleichheit
Der Equal Pay Day ist ein Aktionstag, der darauf aufmerksam macht, dass Frauen weltweit überall weniger verdienen als Männer. Genauer gesagt: Er macht auf den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttoverdienst von Frauen und Männern aufmerksam. Diesen Unterschied nennt man auch Gender Pay Gap oder Geschlechterlohnlücke.
Gender Pay Gap
Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger Gehalt als Männer, das hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2022 berechnet. Als Gender Pay Gap oder geschlechtsspezifische Lohnlücke wird die prozentuale Differenz zwischen durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer und dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Frauen im Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer bezeichnet.
Ein Teil dieser Lohnlücke lässt sich auf sogenannte strukturelle Unterschiede zurückführen. Viele Frauen erlernen Berufe, die schlechter bezahlt sind, arbeiten seltener in Führungspositionen und häufiger in Teilzeit oder in Minijob.
Hast du schon mal vom Equial Pay Day gehört?
Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen vom 1. Januar an 66 Tage unentgeltlich. Der nächste Equal Pay Day findet deshalb am 6. März 2024 statt.
Hier findest du alle Informationen…
Interessante Websites zum Weiterlesen:
Was sagt das statistische Bundesamt dazu?
Könnte das Problem gelöst werden, wenn wir uns insgesamt einer kritischen Betrachtung des Themas „Arbeit“ widmen? Hier ein paar Anregungen vom Konzeptwerk für neue Ökonomie in Leipzig:
Und wenn Du weiter denkst, dann gehört auch der Gender Care Gap dazu. Schau hier…